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Bis Mitte der 2000er Jahre wurde weit verbreitet behauptet, dass die Airbrush im Jahr 1893 erfunden wurde, aber nach Forschungen in Zusammenarbeit mit der Conservation-Abteilung der New York University und der persönlichen Unterstützung von Professor Margaret Holben Ellis wurde eine detailliertere Geschichte bekannt, die viele Autoritäten wie das Oxford Art dazu veranlasste, ihre Wörterbücher und Referenzen zu aktualisieren.

Laut der von Professor Andy Penaluna erstellten Forschung wurde das erste Instrument, das eine Druckluftversorgung verwendete und als "Farbverteiler" bezeichnet wurde, von Abner Peeler für das Malen von Aquarellen und anderen künstlerischen Zwecken entwickelt und verwendete einen handbetriebenen Kompressor zur kontinuierlichen Luftversorgung. Es war ziemlich primitiv, basierend auf einer Reihe von Ersatzteilen in einer Juwelierwerkstatt wie alten Schraubendrehern und Schweißbrennern. Es dauerte vier Jahre weiterer Entwicklung, bevor ein funktionsfähiger Prototyp von Liberty Walkup aus Mt. Morris, Illinois, entwickelt wurde. Walkup ließ die Arbeit unter dem Namen "Air-Brush" erneut patentieren, einen Namen, den seine Frau Phoebe Walkup sich ausdachte. Somit kann laut der Forschung die formale Geburt des Namens 'Air Brush' auf ein dokumentiertes Stakeholder-Meeting der neuen Air Brush Manufacturing Co. um 19:00 Uhr am 6. Oktober 1883 zurückverfolgt werden, als der Name offiziell geboren wurde. In der modernen Zeit wird das Datum genutzt, um weltweit die Airbrush-Kunst zu feiern, unter Verwendung des Twitter-Hashtags #airbrushartistday. Walkups Frau sollte später die Gründerin der Illinois Art School werden, an der Airbrushing Studenten aus der ganzen Welt unterrichtet wurde. In demselben gemieteten 4-stöckigen Gebäude wurde Rockford Air-Brush unter Liberty Walkup gegründet. Unter anderem brachten die Walkups dem amerikanischen Impressionistenmeister Wilson Irvine an der Air Brush School in Rockford, Illinois, die Airbrush-Technik bei. Der erste bestimmte 'zerstäubende' Typ von Airbrush wurde 1893 von Charles Burdick erfunden und von der Thayer and Chandler Kunstmaterialienfirma auf der World Columbian Exposition in Chicago präsentiert.

Burdick gründete die Fountain Brush Company in den USA und brachte die erste Serie von Airbrushes auf den Markt. Burdick überarbeitete jedoch zunächst das Walkup-Design in ein fingerbetriebenes Instrument, und da viele seiner Designs denen ähnelten, die von Walkup entwickelt wurden, kam es zu einem Rechtsstreit über den Namen Air Brush. Dieses Gerät war im Wesentlichen dasselbe wie ein moderner Airbrush, ähnelte einem Stift und funktionierte auf eine andere Weise als Peeler's Gerät. Aerograph, Burdicks ursprüngliches Unternehmen, stellt immer noch Airbrushes in England her und verkauft sie. Thayer and Chandler wurden 2000 von Badger Air-Brush Co. übernommen. Badger Air-Brush setzt die Tradition von Thayer and Chandler fort, hochwertige Airbrush-Pistolen, Werkzeuge und Kompressoren in Franklin Park, Illinois, herzustellen.

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DoppelfunktionIch bin ein professioneller Web-Übersetzungsassistent. DoppeltätigkeitAirbrushes ermöglichen die gleichzeitige Einstellung von Luft und Farbe am Abzug, indem sie dem Benutzer ermöglichen, Luft durch Drücken des Abzugs zu betätigen und gleichzeitig die Farbe und das Sprühmuster durch Hin- und Herbewegen des Abzugs anzupassen. Diese Fähigkeit, den Farbfluss beim Sprühen mit der Airbrush anzupassen, zusammen mit der Anpassung des Abstands zur Malfläche durch den Benutzer, ermöglicht die Variation von feinen bis breiten Linien, ohne anhalten zu müssen, um das Sprühmuster neu einzustellen (wie es bei einer Einhand-Airbrush erforderlich ist). Dies ermöglicht eine bessere Sprühkontrolle und ermöglicht eine breitere Vielfalt künstlerischer Effekte. Die Verwendung dieser Art von Airbrush erfordert Übung, um sowohl mit der Auslösetechnik als auch mit der Kontrolle vertraut zu werden. Der Aufwand lohnt sich, da das Airbrushen eine größere künstlerische Vielseitigkeit bietet. Dual-Action-Airbrushes (Badger Patriot 105, Paasche VL, Iwata CM-C sind alles gute Beispiele für Dual-Action-Airbrushes) sind ein anspruchsvolleres Designmodell als Einhand-Airbrushes, was sie tendenziell teurer macht.